Die Naturheilkunde aus unserem Kulturkreis
Die Europäische Naturheilkunde basiert auf der 4-Elementen-Lehre (Luft, Erde, Wasser & Feuer) und den daraus resultierenden Temperamenten: Sanguiniker, Melancholiker, Phlegmatiker und Choleriker. Die Wurzeln der Europäischen Naturheilkunde gehen zurück ins antike Griechenland zu Hippokrates. Vieles ist aus der Volksmedizin miteingeflossen und heutzutage wird das Wissen durch neue wissenschaftliche Erkenntnisse ergänzt.
Am Anfang
einer naturheilkundlichen Begleitung steht ein ausführliches Gespräch, um
einen fundierten Gesamteindruck des Patienten zu erhalten. Anhand der daraus gewonnen Erkenntnisse erstelle ich ein individuelles Behandlungskonzept. Dieses besteht u.a. aus pflanzlichen Mitteln, Therapieverfahren wie z.B. das
Schröpfen sowie Ernährungsempfehlungen.
Pflanzenheilkunde
Mit Pflanzen zu therapieren ist der ursprünglichste Weg zu heilen und er hat sich seit Jahrtausenden bewährt.
Die Pflanzenwelt hat ein breites Wirkungsspektrum: antibakteriell, antiviral, verdauungsfördernd, Leberzellen-schützend, Förderung der Nierentätigkeit, stimmungsaufhellend, Verbesserung von Stressresistenz und Konzentration... das nur um einige zu erwähnen.
Ich lasse für jede Person ein eigenes pflanzliches Arzneimittel zusammenstellen - abgestimmt auf ihre Konstitution, welche sich anhand der Iris-Diagnose zeigt.
Homöopathie
Da die Homöopathie eine ganzheitliche Wirkung auf Körper, Psyche und Emotionen hat, ist der Einsatzbereich entsprechend vielfältig.
Chronische Beschwerden werden von der Wurzel her angegangen: Familiäre sowie die eigenen durchgemachten Erkrankungen
(seit der
Kindheit)
werden im Behandlungskonzept miteinbezogen.
Ich setze mich für eine zeitgemässe Homöopathie ein und kombiniere sie gerne
mit weiteren naturheilkundlichen Methoden.
Die Homöopathie kann auch als Begleittherapie zur Schulmedizin angewendet werden.
Behandlungsmöglichkeiten bei Kindern
- Frühgeburten,
Kaiserschnittkinder,
Geburtstraumen, nicht gestillte Kinder, Zahnen, Dreimonatskoliken
- Fieber, Entzündungen von Mittelohr, Hals und Stirnhöhlen, Husten & Bronchitis, Pfeiffersches Drüsenfieber, Infektanfälligkeit
- Ekzeme,
Milchschorf, Warzen, Apthen
- Verdauungsbeschwerden, Bauchschmerzen, Unverträglichkeiten
- Allergien, Asthma
- Konzentrationsschwierigkeit,
Nervosität, Schlafstörungen
- Impfungen begleiten
Die Ernährung ist therapeutisch wie
präventiv
ein zentrales Element für die
eigene Gesundheit. Ebenso wichtig und eng damit verknüpft ist eine gesunde
Darmflora.
Bekanntlich liegen 80% des Immunsystems im Darm, darum ist es umso wichtiger, dass Darmschleimhaut und -flora intakt sind. Der Dickdarm verfügt über eine Vielzahl
von Bakterien, die stark mit uns interagieren. Gemäss neuen
Forschungsergebnissen, weisen Menschen mit chronischen Krankheiten eine andere
Bakteriengesellschaft in ihrem Darm auf als Gesunde. Je nach Ernährung
fördern wir für uns nützliche oder weniger gute Bakterienstämme.
Blähungen, Verstopfung oder Unverträglichkeiten können Anzeichen eines
instabilen Darmmilieus sein.
Ernährungsberatung nach Blutgruppe / Stoffwechseltyp
Aufbau Darmflora, in der die Bakterien wieder im Gleichgewicht sind
Fasten
Fasten entlastet und entgiftet den Stoffwechsel. Vor allem Leber,
Bauchspeicheldrüse
(Insulinproduktion) und Magen-Darmtrakt profitieren davon.
Besonders empfehlenswert bei Rheuma, Autoimmunerkrankungen
sowie Verdauungsstörungen.
Gerne begleite ich Sie bei den verschiedenen Möglichkeiten des Fastens.
Bei einem 10-tägigen Teilfasten, werden z.B. nur basische Lebensmittel gegessen.
Beim intermittierendes Fasten werden Mahlzeitenpausen gezielt in den Alltag integriert.
Entgiftung / Detox
In der heutigen Zeit wird
unser Stoffwechsel zunehmend von Umwelteinflüssen belastet und in seiner
Funktion beeinträchtig. Schwermetalle erschweren die körpereigene Entgiftung zusätzlich und können Zellen schädigen. Deshalb können sie (mit-)verantwortlich sein für verschiedenste Beschwerden.
Das biete ich Ihnen in meiner Praxis an:
Ausleitung von Schwermetallen
Entgiftungskuren
Die unter Vakuum stehenden Schröpfgläser regen Durchblutung
sowie Lymphfluss an und der Unterdruck dehnt die faszialen Strukturen auf, was den
Stoffaustausch fördert.
Dieses Verfahren dient dazu, die Ausscheidungsorgane (Nieren, Haut, Lunge & Darm) in ihrer natürlichen Funktion zu unterstützen.
Das Schröpfen stimuliert aber nicht nur die Entgiftung, sondern kann bei diversen akuten Beschwerden, wie beispielweise bei Husten, Menstruationsbeschwerden, Kopfschmerzen oder Hexenschuss angewendet werden.
Fussreflexzonen-Therapie
Reflexzonen stehen mit inneren Organen in Verbindung. Dies kann sowohl diagnostisch als auch therapeutisch genutzt werden. So kann die Fussreflexzonen-Behandlung Hinweise auf den Zustand von Organen geben und gleichzeitig auf sie einwirken. Fussreflexzonen-Therapie fördert die Selbstheilungskräfte und verhilft zu mehr Entspannung. Sie eignet sich für Menschen jeden Alters.